Eckdaten zu Buch
320 Seiten | Drachenmond Verlag | Autorin – Lisa Rosenbecker | 16. Oktober 2019 | Werbung – selbst gekauft
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Inhalt
Malou Winters hat sich damit abgefunden, dass ihr Anti-Musen-Kuss die Ideen angehender Autoren auslöscht und sie diese Gabe zum Wohle des Litersums einsetzen muss.
Als der junge Detective Chris Lansbury von Scotland Yard sie jedoch verdächtigt, zwei Autoren ermordet zu haben, will sie das nicht auf sich sitzen lassen. Zusammen begeben sie sich über zwei Universen hinweg auf die Suche nach dem wahren Täter und stoßen dabei auf allerhand Lügen und Widerstände. Malous Verständnis vom Litersum wird auf den Kopf gestellt und bald weiß sie nicht mehr, wem oder was sie glauben soll.
Und dann ist da noch dieses verwirrende Herzklopfen, sobald sie sich in der Nähe des attraktiven, aber grimmigen Lansbury aufhält.
Ob auch das mit einem Kuss ausgelöscht werden kann?
Cover und Gestaltung
Das Cover ist einfach ein absoluter Augenschmaus, aber das ist bei fast allen Büchern des Verlags so. Das Buch selbst ist schlicht gedruckt ohne Veredelung oder Klappen. Jedoch ist die Qualität des Buches super und man kann es gut lesen ohne Leserillen zu erzeugen.
Geschichte
Zur Geschichte selber, kann man so viel sagen. Die Welt in der Malou lebt, ist einfach der Traum eines jeden Bücherwurms. Auch Malou und ihre Mutter sind so toll, da wünscht man sich, sie direkt zu kennen. Manchmal erinnerte mich das Verhältnis der Beiden ein bisschen an die Gilmore Girls. Die Charaktere waren eigentlich alle super geschrieben und sympathisch. Ich bin definitiv total begeistert von Sheldon dem Kater, denn ich liebe Katzen und finde die Vermenschlichung von Haustieren immer sehr lustig.
Die Liebesgeschichte die sich während des Buches anbahnt, wurde leider schon im Klappentext verraten, was dem ganzen ein wenig die Funken genommen hat. Denn man wusste von Anfang an, dass es dort knistern würde und hat sehr darauf gewartet. Die anderen Beziehungen, die im Buch behandelt werden, sowohl romantischer als auch freundschaftlicher Natur, waren sehr schön und angenehm.
Charaktere und Entwicklung
Ich mochte die Charaktere wirklich alle sehr und habe die Zeit mit ihnen sehr genossen. Die Entwicklung der Personen stand hier eigentlich nicht im Vordergrund, auch wenn diese ein wenig stattgefunden hat.
Eher war die Geschichte und das Umfeld das, was sich verändert hat, da die Zeitspanne des Buches nicht viel mehr als zwei Monate sein können.
Schreibstil und Sprecherin
Der Schreibstil von Lisa Rosenbecker ist einfach super. Ich war sofort in der Geschichte drin und habe angefangen Malou und ihre Mitstreiter zu mögen und für sie mit zu fiebern. Ich konnte mir alles super vorstellen und habe jede Seite absolut genossen.
Ich wäre am liebsten sofort in die Welt abgetaucht, die die Autorin da geschaffen hat. Jeder neue Ort und jedes neue Geheimnis war so real und hat mir das Gefühl gegeben, dass es Malou, Sheldon und Lansbury wirklich gibt.
Und können wir darüber sprechen, dass Lansbury einfach ein Traum von Mann ist und ich wegen der Autorin auch gerne so einen hätte? 😀
Fazit
Litersum – Musenkuss ist definitiv eines meiner Highlights des Jahres 2021 und ich ärgere mich, dass ich es nicht schon früher gelesen habe. Den zweiten Teil habe ich bereits daheim und ich werde es auch bald lesen, da ich mich freue, wieder in diese Welt abzutauchen.
Ich freue mich auch sehr auf Band 3, der noch dieses Jahr erscheinen soll und mit Sicherheit auch einen Platz in meinem Regal und meinem Herzen bekommen wird.
Obwohl es Folgebände gibt, ist jede Geschichte in sich abgeschlossen, was ich auch super toll finde!
